Tanzende Menschen im Burghof Güssing
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Kultur

„Footloose“-Premiere mit Abstand

Ein sternenklarer Himmel, mediterrane Temperaturen und eine malerischer Kulisse – es war ein gelungener Start für das Musical Güssing und den Premierenabend auf der Burg. Das Ensemble rund um Intendantin Marianne Resetarits zeigte den 80er Jahre Klassiker „Footloose“.

Es wurde viel gesungen und getanzt auf der Burg Güssing – über Freiheit und Liebe, Familie und Verlust. Nebenbei wurde auch noch rebelliert – gegen eine Partysperre und ein Tanzverbot. Rädelsführer ist der coole Ren aus Chicago. „Ich fühle mich wieder wie ein 19- oder 20-Jähriger“, so Tamás Hompok, der Ren McCormack spielt.

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Florian Resetarits als Reverend Moore

Den spießigen Reverend Moore, der den Jugendlichen Tanz und Spaß verbietet, spielt Florian Resetarits. „Ich habe das Musical 1998, ich war damals noch ein junger Bursche, am Broadway in New York gesehen. Wir haben es bereits 2015 gespielt, damals war ich Ren McCormack und jetzt, 15 Jahre später, bin ich der spießige Reverend“, erzählte Resetarits. Der Wettstreit zwischen beiden Welten verschärft sich, als sich Ren in Moores Tochter Ariel verliebt.

Originaltreue, Coronavirus-konforme Inszenierung

Die Musik bleibt dem Original aus den 80ern treu. Ansonsten ist die Inszenierung Coronavirus-konform – mit Abstand – ohne Küsse und Berührungen. Der Umzug vom Kulturzentrum ins Freie auf die Burg ist ein Gewinn. „Ich hätte mir nie gedacht, dass so etwas Schönes aus dieser Chance, die Coronavirus-bedingt war, entstehen kann“, so Intendantin Marianne Resetarits. „Footloose“ auf Burg Güssing ist noch bis 22. August zu sehen.