Durch den Zubau soll der Krankenhausstandort Oberpullendorf aufgewertet werden. In das neue Gebäude werden die Geschäftsführungen der „Pflegeservice Burgenland GmbH“ sowie des Psychosozialen Dienstes übersiedeln. Es gehe darum, die Verwaltung im Land zu dezentralisieren. „Es kommt den Mitarbeitern entgegen, dass man wohnortnahe nicht nur die Spitalsleistungen, sondern auch den Arbeitsplatz hat“, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ).
Dorner: Spezialisierungen „in vielen Bereichen“ geplant
Mit den Investitionen sollen weitere Spezialisierungen möglich sein, man erhofft sich Impulse für den Bezirk. „Wir wissen, dass jeder investierte Euro auch einen Mehrwert hat, wenn es auch darum geht, unsere regionalen Betriebe hier tätig werden zu lassen. Bedanken möchte ich mich aber auch für diesen strategischen Weitblick, wenn es darum geht, die Gesundheitsausrichtung neu zu positionieren. Es ist hier eine Basisversorgung gewährleistet und es wird in vielen Bereichen eine Spezialisierung geben“, so Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).
Im Krankenhaus Oberpullendorf arbeiten 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für sie soll durch den Zubau das Arbeitsumfeld angenehmer werden. Erneuert werden Küche, Speisesaal und Ärztezimmer. Der Zubau wird in drei Etappen errichtet. Der Vollbetrieb aller Einheiten ist für das Jahr 2023 geplant.