Hauskrankenpflege der Volkshilfe Burgenland
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Soziales

Volkshilfe gut durch Coronavirus-Krise gekommen

Die Coronavirus-Krise ist auch für die mobile Hauskrankenpflege eine Herausforderung. Das Ansteckungsrisiko ist sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Klienten nicht zu unterschätzen. Die Volkshilfe Burgenland ist erleichtert darüber, dass bisher keine Pflegekraft positiv getestet wurde.

Das Coronavirus machte auch der Volkshilfe zu schaffen: Engpässe bei Mundschutz, Schutzbekleidung und Desinfektionsmittel, die Preise dafür explodierten plötzlich um bis zu 800 Prozent. „Das war keine leichte Zeit“, so die ehrenamtliche Präsidentin, Verena Dunst. Die Volkshilfe beschäftigt in der Hauskrankenpflege 125 Mitarbeiterinnen, die täglich in 350 Haushalten im ganzen Land im Einsatz sind. Sie haben in einer schwierigen Zeit Enormes geleistet, sagt Dunst. Man sei gut durch die Krise gekommen, weil keine einzige Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Alle seien gesund geblieben – auch die Klientinnen und Klienten.

Geschäftsführung und Präsidentin der Volkshilfe Burgenland
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Geschäftsführung und Präsidentin der Volkshilfe ziehen positive Bilanz

Coronavirus bleibt noch lange Thema

Bei der Volkshilfe geht man davon aus, dass Covid-19 noch einige Zeit ein großes Thema bleiben wird. „Wir intern rechnen ganz klar damit, dass wir uns in den nächsten zwei Jahren noch damit auseinander setzen müssen, dementsprechend werden wir auch einen Großteil der Sicherheits- und Hygienemaßnahmen weiterhin in der Hauskrankenpflege, aber auch in der Landesgeschäftsstelle beibehalten“, so die Geschäftsführerin der Volkshilfe Burgenland, Kristina Schaberl. Burgenlandweit beschäftigt die Volkshilfe aktuell 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.