Der 46-jährigen Berufssoldat sieht den gescheiterten Versuch gelassen: „In der ersten Phase danach war ich natürlich enttäuscht. Nach ein paar Stunden weiß man allerdings, was man geschafft hat. Ich bin trotzdem der erste Einzelläufer, der diese Marke von 58 Kilometern in zwölf Stunden zurückgelegt hat“, so Trimmel.
Erfahrung gesammelt für den nächsten Versuch
Trimmel wollte mit seinem Weltrekordversuch die mobile Kinderkrankenpflege im Burgenland bekannter machen. „Das ist ganz wichtig für mich. Zwei Wochen ist das Konto noch offen. Dann werden wir das Geld zusammenzählen, danach wird es eine große Übergabe geben“, so Trimmel.
Die nächsten Pläne für den Großhöfleiner stehen jedenfalls bereits fest. „Ich habe den Rekord jetzt nicht geknackt, aber dafür viel Erfahrung dazugewonnen. Jetzt werden wir analysieren, wie es beim nächsten Versuch besser funktionieren kann“, so Trimmel.