Irmi Salzer (r.)
ORF/Stefan Schinkovits
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Politik

Salzer: Klimawandel als Wahlkampfthema

Irmi Salzer ist die burgenländische Spitzenkandidatin der Grünen für die Nationalratswahl am 29. September. Ihr vorrangiges Ziel ist es, dass die Grünen wieder den Sprung ins Parlament schaffen. Inhaltlich soll das mit Vorschlägen gegen die Klimakrise gelingen.

Die anstehende Wahl bezeichnet Salzer als „Klimawahl“. Vorrangiges Ziel der Grünen sei es, die Klimakrise zu lösen, um die Lebensgrundlagen für kommende Generationen zu sichern. „Wir sind der Überzeugung, dass der Umbau unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft nicht in eine Zukunft führt, die Verzicht und Einschränkungen für alle bringt, sondern ein gutes und besseres Leben für alle möglich ist“, so Salzer.

Irmi Salzer
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Irmi Salzer hofft darauf, dass die Grünen im Burgenland ein Grundmandat erreichen werden

Salzer fordert CO2-Steuer

Als Grünpolitikerin müsse man laut Salzer Visionen haben. Sie hofft, über ein Grundmandat in den Nationalrat einziehen zu können. Das grüne Programm beinhalte jedenfalls Bausteine für eine Systemänderung. Der ökologische Umbau etwa im Agrar- und Verkehrssystem soll über eine CO2-Steuer finanziert werden.

„Wir fordern, dass dann die Erträge aus der Co2-Steuer mit einem Klima- bzw Ökobonus an die Haushalte zurückumverteilt werden. Jemand, der ökologischer lebt und einen kleineren CO2-Fußabdruck hat, der kann sogar davon profitieren. Diejenigen, die auf großem CO2-Fuß leben, werden dafür auch etwas beitragen müssen, damit wir die Investitionen in den Umbau unseres Energie- und Verkehrssystems schaffen werden“, so Salzer.