Umfrage zur Landeshauptmann-Direktwahl

Die SPÖ hat am Montag eine beim Peter Hajek- Meinungsforschungsinstitut in Auftrag gegebene Umfrage präsentiert. Es geht darum, welche Werte Spitzenpolitiker bei einer theoretischen Landeshauptmann-Direktwahl bekommen würden.

Laut dieser Umfrage käme Hans Peter Doskozil (SPÖ) bei einer Landeshauptmann-Direktwahl auf 57 Prozent der Stimmen. Im Juni 2018 lag dieser Wert bei 48 Prozent. Die Zustimmung zu FPÖ-Chef Johann Tschürtz sank in diesem Zeitraum von acht auf sechs Prozent. Acht Prozent der Wahlberechtigten würden ÖVP-Chef Thomas Steiner direkt zum Landeshauptmann wählen - im Juni 2018 waren es noch zwölf Prozent. Grünen-Landessprecherin Regina Petrik kommt auf zwei Prozent (2018: drei Prozent). Manfred Kölly, Bündnis Liste Burgenland, erreicht ein Prozent (2018: zwei Prozent).

EU-Wahl

Auch die Präferenzen für die EU-Wahl wurden abgefragt. Da käme die ÖVP auf 34 Prozent (2014: 31 Prozent), die SPÖ auf 33 (2014: 33,5 Prozent), die FPÖ auf 20 (2014: 17,8 Prozent) und die Grünen auf acht Prozent (2014: acht Prozent).

Auf die Frage „Entwickelt sich das Burgenland in die richtige Richtung?“ antworteten 74 Prozent mit „richtige Richtung“ und 15 Prozent mit „falsche Richtung“. Die Übrigen gaben „weiß nicht“ an. 75 Prozent der Befragten gaben an, eine gute Meinung über Hans Peter Doskozil zu haben, neun Prozent gaben „schlechte Meinung“ an.

Bei der Umfrage im Auftrag der SPÖ wurden im April 1.000 Menschen telefonisch befragt.

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