Die Harley-Fahrerinnen und Fahrer touren bei der Charity-Tour durch ganz Österreich. Seit Bestehen der Aktion wurden bereits rund fünf Millionen Euro gesammelt. Nach dem Start in Wien machte der Tross mit knapp 200 Motorrädern zum ersten Mal in Rotenturm halt. Man freue sich, dass man etwas für den guten Zweck machen könne, außerdem sei die Veranstaltung mittlerweile eine Institution, so Michael Schicker vom Schloss Rotenturm.
Fast 15.000 Euro an Spenden gesammelt
Der Rotenturmer Unternehmer Gerald Paukovits holte die „Harley-Davidson-Charity-Tour“ ins Burgenland. Er gehört mit weiteren Unternehmern aus dem Südburgenland selbst zu den Spendern. Er fahre seit Jahren mit und die erste Intuition sei gewesen, diese Veranstaltung ins Südburgenland zu bringen, so Paukovits.
Unterstützt werden Menschen, die seit ihrer Geburt an Muskeldystrophie leiden. Das ist eine genetisch bedingte, bis jetzt noch unheilbare, Muskelerkrankung. Mit den gesammelten Spenden beginne man dort, wo der Staat aufhöre. „Ein Rollstuhl wird staatlich finanziert, allerdings nicht, was man sonst noch braucht, wie etwa einen Autoumbau oder Rampen für zu Hause und genau dort beginnt unsere Unterstützung“, so Christina Holmes, Vizepräsidentin des Charityfonds.
Harleytreffen in Rotenturm
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14.500 Euro wurden in Rotenturm an Spenden gesammelt. Am Montag werden in Linz die letzten Spenden entgegengenommen. Ein großer Teil des Geldes wird über den Soforthilfe-Fond von „Licht ins Dunkel“ direkt an Betroffene weitergeleitet.