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„MENSCHEN MIT GESCHICHTE(N)“

Im Einsatz für den Arbeiter-Samariter-Bund

Ein Einsatzkoffer aus der Nachkriegszeit erinnert in der Jubiläumsausstellung auf Burg Schlaining an die Anfänge des Arbeiter-Samariter-Bundes im Burgenland. Seither wächst und verändert sich das Aufgabengebiet des größten Pflegeanbieters im Burgenland.

Eine die hautnahe miterlebt, was es bedeutet für den Samariter-Bund zu arbeiten, ist Selina Lesny. Sie ist seit zwei Jahren im Burgenland im Einsatz. Im Pflegekompetenzzentrum Weppersdorf absolvierte die 21-jährige Studentin für Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Wiener Neustadt ihr Praktikum. Die ehrenamtliche Arbeit beim Samariter-Bund ist die beste Vorbereitung für ihren Beruf.

Sendungshinweis

„Menschen mit Geschichte(n)“, 3.4.2023, ORF 2 Burgenland

„Dankbarkeit sehr schön“

Im Vorjahr waren die ehrenamtlichen und angestellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei etwa 15.500 Einsätzen vor Ort. Einige Erlebnisse bleiben unvergessen. Lesny erinnert sich ganz besonders an einen Vorfall im Vorjahr, als ein kleines Kind in einem unaufmerksamen Moment etwas verschluckte und Atemnoten bekommen hätte. Zum Glück sei alles gut ausgegangen und die Dankbarkeit der Familie sei sehr schön gewesen, so Lesny.

Fotostrecke mit 3 Bildern

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Diese Tasche stammte aus den Anfangszeiten des Arbeiter-Samariter-Bunds
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Mittlerweile hat sich einiges verändert
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Im Vorjahr rückte der Samariter-Bund zu mehr als 15.000 Einsätzen aus

Freiwillige Helferinnen und Helfer, wie Selina Lesny werden gebraucht und immer wieder gesucht. Es habe jeder im täglichen Leben ohnehin mit bestimmten Dingen zu kämpfen und deshalb sei es schwierig Ehrenamtliche zu finden und deshalb könne man nur ein großes Dankeschön aussprechen, so Rettungsdienstleiter David Fehringer.

Die Arbeit des Samariter-Bunds im Burgenland