Proben der Coffeeshock Company
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Kultur

Coffeeshock Company tüftelt an neuer Musik

Die sechsköpfige Band Coffeeshock Company aus Großwarasdorf war während der Coronavirus-Lockdowns alles andere als untätig. Die Burschen arbeiten an einem neuen Album und haben sich dem Liederschreiben verschrieben.

In der KUGA in Großwarasdorf wird wieder Musik gemacht. Drei Musiker der Coffeeshock Company proben und produzieren im Mittelburgenland, der Rest der Band tut das in Wien. „Unsere neue Single, die Ende Juni kommt, heißt ‚Weit weg‘. Es wird eine sommerliche Nummer mit positiven Vibes. Wir hoffen natürlich, dass die Single einschlägt und dass wir vielen Leuten damit eine Freude bereiten können“, so Manuel Bintinger.

Coffeeshock Company „Ibiza“
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Im Lied „Jetzt erst recht“ wird der Ibiza-Skandal aufgearbeitet

Zuletzt konnte sich die Band verstärkt auf das Songwriting konzentrieren. „Da ist auch unser klarer Plan, dass wir schauen, dass wir ein Album zusammenbekommen“, erklärte Nikola Zeichmann. Einige Lieder sind bereits fertig, etwa auch der Song „Made in Austria“, zu dem auch ein Video gedreht wurde. „Das neue Video beinhaltet sehr viel Slapstick. Wir sind sechs Schmähtandler, und es ist für uns immer noch zum Zerkugeln, auch wenn wir es mittlerweile 50 Mal pro Tag gesehen haben“, so Marco Blascetta.

Nova Rock-Auftritt im Jahr 2022 geplant

Furore machte die burgenländische Band vor zwei Jahren mit einem Song zur Ibiza-Affäre namens „Jetzt erst recht“. Für das nächste Jahr ist ein Auftritt am Nova Rock in Nickelsdorf geplant. Bis dahin wird weiterhin in der KUGA in Großwarasdorf probiert und produziert.

(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 21.05.2021)