Hilfsaktion: Rotenturmer reist nach Nepal

Nach dem Erdbeben in Nepal laufen die Hilfsaktionen für die Opfer der Naturkatastrophe, bei der bis zu 3.700 Menschen gestorben sind. Am Mittwoch wird der Rotenturmer Rot-Kreuz-Mitarbeiter Johannes Guger nach Nepal reisen.

Guger ist Experte des Suchdienstes. Der Burgenländer kümmert sich um die Zusammenführung getrennter Familien. „Das erste, das Menschen bei einer Katastrophe machen, ist flüchten“, so Guger. „Oft werden dabei Familien voneinander getrennt, Kinder verlieren im Chaos ihre Eltern. Wir sorgen dafür, dass sich diese Familienmitglieder wiederfinden“, sagt der Rotenturmer. Sein Einsatz in Nepal werde voraussichtlich ein Monat dauern, sagt Guger. Im Interview mit dem ORF-Burgenland beschreibt er seinen Einsatz und sein Gefühl knapp davor.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Johannes Guger

Nadja Meister

Johannes Guger

Das Erdbeben habe sich erst vor wenigen Tagen ereignet, daher seien die Informationen über die momentane Lage noch bei weitem nicht vollständig, so Guger. „Ich gehe davon aus, dass die Not, das Leid, das Elend unermesslich groß ist“. Es werde Jahre dauern bis die Schäden beseitigt seien. Auch für seine eigene Familie sei sein Einsatz natürlich „nicht leicht“, sagt Guger.

Links: