Niessl fordert Änderungen in Agrarpolitik

Der SPÖ-Landesparteivorstand hat sich am Montag mit dem Ausgang der Landwirtschaftskammerwahl auseinander gesetzt. Landesparteivorsitzender Hans Niessl ist mit dem Abschneiden der SPÖ-Bauern zufrieden. Er fordert nun mehr Verteilungsgerechtigkeit in der Landwirtschaft.

Die SPÖ-Bauern haben 26,33 Prozent bei den Landwirtschaftskammerwahlen erreicht. Für Landeshauptmann Hans Niessl ein gutes Ergebnis. Somit sei es den SPÖ-Bauern im Burgenland gelungen das beste Bundesländerergebnis einzufahren. Niessl fordert nun Änderungen der Agrarförderpolitik. Geht es nach ihm, sollten Bauern, die mehr als 300 Hektar Eigengrund besitzen, in Zukunft von Förderungen ausgeschlossen werden.

„Kleinbauern stärker fördern“

„Das heißt konkret, dass all jene, die hunderte Hektar Eigengrund im persönlichen Besitz haben, in Zukunft keine oder deutlich geringere Förderungen bekommen sollen und müssen“, so Niessl. Im Gegenzug sollten Kleinbauern stärker gefördert werden. Vor allem jene die eine nachhaltige Landwirtschaft betreiben.

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