Ex-Weltmeister als Trainer mit Leidenschaft

Vor 25 Jahren haben Ferdinand Fuhrmann und seine Schwester Sabine den ersten Weltmeistertitel für das Burgenland im Jiu Jitsu geholt. Er steht heute immer noch auf der Matte und trainiert den Nachwuchs in seiner Heimatgemeinde Wallern.

Jiu Jitsu ist eine traditionelle japanische Kampfkunst. Als Trainer opfert Ferdinand Fuhrmann so gut wie jede freie Minute seiner Sportart. In Wallern sind es rund 50 Kinder, die regelmäßig zum Training erscheinen. Zweimal in der Woche wird trainiert. Organisatorische Unterstützung bekommt Fuhrmann von seiner Frau.

Sport im Ort Jiu Jitsu

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Jiu Jitsu-Trainer mit großer Vergangenheit: Ferdinand Fuhrmann

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 8.3.2019

„Es macht den Kindern Spaß. Ich hoffe, dass ich das entsprechend transportieren kann. Vielleicht kommt bei den Kleinen auch mal jemand nach, der international Erfolge erzielen kann“, so Ferdinand Fuhrmann. Besonders erfolgreich sind seine Töchter: Anna und Lisa, 19 und 17 Jahre, sind Junioren-Weltmeisterinnen und bewegen sich auf den Spuren von Vater Ferdinand.

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Jiu Jitsu ist eine traditionelle Kampfsportart aus Japan

Trainer der erfolgreichen Töchter

Der Vater agiert auch bei den beiden Nachwuchskämpferinnen als Trainer. „Das Wichtigste ist, dass sie selber Spaß daran haben und die Eigeninitiate von ihnen selbst kommt. Wir haben sie nie zu etwas gedrängt“, sagt er.

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Fuhrmann mit seinen beiden Töchtern Anna und Lisa

„Er ist schon ein Vorbild. Er hat uns immer die Motivation gegeben zu kämpfen und zu trainieren“, sagt Lisa Fuhrmann. „Es ist schon cool, weil wir eine gute Beziehung zueinander haben und deswegen auch die andere Seite kennenlernen“, ergänzt Schwester Anna.

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