„The Overalls“: Erfolg in Brasilien
„The Overalls“, eine burgenländische Band, die es mit ihrer Musik über den großen Teich geschafft hat. Die vier Hobbymusiker sind alte Freunde und gründeten die Band bereits im Jahr 2007. Im Jahr 2011 gewannen Sie einen Bandwettbewerb und bekamen dadurch erstmals die Chance auch im Ausland Konzerte zu spielen. Damals gingen sie mit der New Yorker Band „Lord Bishop“ in England auf Tour. Ein Jahr später bekamen sie sogar die Möglichkeit eine Konzert-Tour durch Brasilien mit ihnen zu spielen. Damals noch als Vorband.
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Auf Konzerttour durch Brasilien
Im Jahr 2015 folgte schließlich erneut eine Tour durch Brasilien. Diesmal aber als Hauptact. Bei der letzten Tour sei es total spannend gewesen. Man sei angekommen und das Publikum habe die Texte mitgesungen. Bei ersten Mal sei man noch die Supportband gewesen und jetzt der Headliner, das sei unfassbar, sagte Sänger und Gitarrist Andreas Meller aus Eisenstadt.
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Impressionen der letzten Brasilien-Tour
Im November 2015 war die burgenländische Band bereits zum zweiten Mal in Brasilien unterwegs. Dabei spielten sie unter anderem Konzert in Sau Paulo und Londrina.
In Brasilien haben die vier Burgenländer mittlerweile so etwas wie einen Starstatus erreicht. Hierzulande hält sich der Starrummel aber noch in Grenzen. Ein Auftritt auf dem legendären „Two Days a Week"-Festival in Wiesen (Bezirk Mattersburg“ verhalf der Band jedoch auch zu mehr Bekanntheit hierzulande.
Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 16.1.2015
Geprobt wird so oft wie möglich nach der Arbeit im Proberaum in der ehemaligen Zuckerfabrik Siegendorf (Bezirk Eisenstadt-Umgebung). Wenn man wirklich wolle, dann lasse sich das auch mit der Arbeit vereinbaren. Nach dem ganzen Stress sei es auch ein gewisser Ausgleich, sagte Bassist Thomas Schrempf. Die Lieder würden dann in einem gemeinsamen kreativen Prozess entstehen.
Interview mit dem „Rolling Stone“
Besonders stolz sind sie auf den Artikel über sie im Kult-Musikmagazin „Rolling Stone“, das im Zuge ihrer ersten Tour in Brasilien auf sie zugekommen ist. Plötzlich habe sich ein Journalist vorgestellt, der für den „Rolling Stone“ ein Interview haben wollte und das dann so ein Moment gewesen, wo es einem kurz einmal ganz kalt über den Rücken gelaufen sei. Diese Momente seien auch der Grund, warum man das Ganze auch machen würde, so Schrempf.
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Mittlerweile gibt es das zweite Album namens „City of Illusion“ zu haben. Schon im Frühjahr geht es dann für die vier Burgenländer wieder auf Tour durch Europa, wo man wieder neues Publikum überzeugen wolle.