„Als das Burgenland noch am Meer lag“
Vor 16 Millionen Jahren war das Gebiet des heutigen Burgenlandes Meeresgrund. Nach dem Auseinanderdriften von Alpen und Karpaten entstand eine riesige Wasserfläche. Das Leithagebirge und das Ruster Hügelland ragten als kleine Inselketten hervor.
Interessante Fundgrube
An den Küsten dieses Urmeeres entstand der aus massenhaften Ablagerungen von Rotalgen gebildete Leithakalk. Der Kalksandstein ist heute noch eine interessante Fundgrube: Er birgt Fossilien und Knochenreste von Riesenhaien, Delphinen, wuchtigen Walen und Seekühen.
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Aufwändige Computeranimation
Für diese Dokumentation wird die damalige Tier- und Pflanzenwelt durch aufwändige Computeranimationen wieder zum Leben erweckt und anschauliche Landkarten und virtuelle Flugaufnahmen bieten ein beeindruckendes Fernseherlebnis.
Kalksandstein aus dem Leithagebirge wurde schon zur Römerzeit als Baustoff genutzt. Auch Prachtbauten an der Wiener Ringstraße und der Wiener Stephansdom wurden aus jenem Bodenschatz gebaut, der eine lange und faszinierende Geschichte hat.
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Sonntag, 29. April, ORF2
Das von Walter Reiss gestaltete und Michael Ritter gedrehte Österreich Bild aus dem Landesstudio Burgenland ist am Sonntag, dem 29. April 2012 um 18.25 Uhr in ORF 2 zu sehen.