Petrik will 2020 als Spitzenkandidatin antreten

Die Grüne Landessprecherin Regina Petrik bekräftigt im „Burgenland Heute Sommerinterview“, dass sie bei der Landtagswahl 2020 als Spitzenkandidatin antreten will. Finanziell sind die Grünen, die nicht mehr im Nationalrat sind, eingeschränkt.

Davon will sich Petrik aber - auch im Landtagswahlkampf - nicht entmutigen lassen. Die Themen der Partei: Umwelt-Klima- und Sozialpolitik.

Grafik Gemeinderatswahl/Nationalratswahl 2017

ORF

Bei der Gemeinderatswahl bekamen die Grünen 1,86 Prozent der Stimmen und 27 Mandate, das gleiche Ergebnis wie 2012. Bei der Nationalratswahl erreichten sie im Burgenland zwei Prozent - ein Minus von 4,8 Prozentpunkten zu 2013. Die Grünen flogen aus dem Nationalrat. Die burgenländische Abgeordnete Christiane Brunner muss sich beruflich neu orientieren.

Petrik: „Wir schauen klar nach vorne“

Die letzten Monate seien sehr spannend für die Grünen gewesen, betont Petrik im Gespräch mit Polit-Redakteurin Patricia Spieß. „Wir schauen sehr klar nach vor“, so Petrik. Man habe ganz klar im Fokus auszudrücken, was der Unterschied zwischen der Grünen-Politik und der anderen Politik sei.

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„Können Doskozil nicht unterstützen“

„Hans Peter Doskozil steht so klar für die Linie einer rot-blauen Landesregierung, diese Linie können wir nicht unterstützten“, sagt Petrik im ORF Burgenland Sommerinterview.

Beim Landtagswahlkampf müssen die Grünen aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten bescheidener sein, so Petrik. „Man muss das Beste daraus machen. Wir sind in einem kleineren Parteilokal. Natürlich werden wir auf breitere Unterstützung angewiesen sein.“

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