Kölly: „Bei Gemeinderatswahl alles korrekt“

Im Burgenland heute-Sommerinterview mit Patricia Spieß bekräftigt LBL-Parteiobmann Manfred Kölly, dass bei der Gemeinderatswahl in Deutschkreutz - trotz Aufhebung - alles korrekt gelaufen sei.

Manfred Kölly ist Bürgermeister von Deutschkreutz (Bezirk Oberpullendorf) und sitzt für das Bündnis Liste Burgenland (LBL) im Landtag. Bei den Gemeinderatswahlen im Herbst des Vorjahres konnte sich seine Partei nicht verbessern und stagnierte bei insgesamt 39 Gemeinderatsmandaten. Im Gespräch mit ORF-Burgenland-Redakteurin Patricia Spieß verweist Kölly darauf, dass es die LBL im Vergleich zu den Großparteien in Sachen Infrastruktur und finanziellen Mitteln sehr schwer habe.

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Manfred Kölly im Gespräch mit ORF-Burgenland-Redakteurin Patricia Spieß

In Deutschkreutz hat Kölly bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen einen ungefährdeten Sieg feiern können. Die Wahl wurde allerdings von der ÖVP angefochten und von der Landeswahlbehörde aufgehoben. Kölly wird von mehreren Zeugen belastet. Er zeigt sich aber zuversichtlich, dass korrekt gehandelt wurde, und das werde auch bewiesen werden.

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„Bundesregierung macht viel heiße Luft“

Im Burgenland heute-Sommerinterview kritisiert Kölly die Bundesregierung. Sie habe seiner Meinung nach noch nicht viel umgesetzt.

Aufgrund des Transparenzgesetzes legen die Landtagsabgeordnete regelmäßig ihre Nebeneinkünfte offen. Kölly war im Vorjahr der Einzige, der über 10.000 Euro brutto zusätzlich verdient hat. „Wenn man eine Firma hat, wenn man Leute beschäftigt, dann hat man auch das Recht, Geld zu verdienen. Das leg ich offen, da hab ich kein Geheimnis“, so Kölly.

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