Tag fünf: „Von Berg zu Berg“

Tag fünf des grenzenlosen Abenteuers führte die „Große Burgenland Tour“ in den Bezirk Oberwart. Die 19 Kilometer lange Strecke führte hinauf auf den Hannersberg und den Eisenberg. Das Wetter war den Wanderern auch am fünften Tag der Großen Burgenland Tour wieder wohl gesonnen.

Die Wanderung stand am fünften Tag unter dem Motto: „Von Berg zu Berg“. Es ging vom Hannersberg zum Eisenberg (Bezirk Oberwart). Mehr als 400 Wanderer kamen in der Früh zum Ausgangspunkt der Tagestour, auf den 350 Meter hohen Hannersberg. Dort wurden sie bereits vom Dorftrommler erwartet.

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Mittagsrast am Eisenberg

Ein steiler Anstieg durch den schattigen Wald führte zu einer Vinothek hinauf auf den Eisenberg, wo die Wanderer ein toller Ausblick über Weinhügel bis nach Ungarn erwartete. Dort wurde dann auch eine Mittagsrast eingelegt, bei der aber nicht nur gerastet und gegessen wurde. Eine burgenländisch-ungarische Zither-Gruppe spielte auf und heizte den Wanderern ordentlich ein. Innerhalb kürzester Zeit begannen die Menschen zu tanzen.

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Anspruchsvolle Tour

Die Route führte am Montag vom Hochzeitsberg bei Hannersdorf nach Woppendorf, danach weiter vom Eisenberg über die ungarische Grenze nach Felsöcsatar. Danach ging es zurück nach Burg und wieder auf den Hannersberg. Die Streckenlänge betrug 19 Kilometer. Es war eine durchaus anspruchsvolle Route mit einer Höhendifferenz von 580 Metern.

„Ruhiger, malerischer Ort“ - die Pinkaschlinge

Ein Höhepunkt der Wanderung war ein Besuch des Grenzmuseums „Eiserner Vorhang“ in Felsöcsatar (H). Auch die Pinkaschlinge raubte den mehr als 400 Wanderern den Atem. „Es ist ein herrlicher Anblick, die Bäume wachsen ganz ursprünglich irgendwie durcheinander, das Gras neben der Pinkaschlinge - das alles ist wirklich malerisch. Ein einmaliger, ruhiger Ort“, erzählte einer der Wanderer begeistert.

Abkühlung im Badesee Burg

Am Ende des fünften Tages der Großen Burgenland Tour gab es für die fleißigen Wanderer noch eine Abkühlung im Badesee Burg. Diejenigen, die diese Gelegenheit nutzten, waren begeistert. Vor der fünf Kilometer langen Schlussetappe zum Hannersberg, gab es noch einmal eine kräftigende Jause - und zwar Blunz’n- und Presswurstbrote. Am Ende der Tour ging es dann zurück zum Hannersberg, wo unter anderem traditionelle Hochzeitsbräuche vorgeführt wurden.

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