Hannelore Elsner in „Sommer im Burgenland“
Hannelore Elsner spielt die Hauptrolle im Fernsehfilm: eine Dolmetscherin, für die der Aufenthalt im Burgenland zur Reise in die Vergangenheit der eigenen Familie wird. Land und Leute, verkörpert von österreichischen Schauspielstars wie Erni Mangold, kommen der Frau seltsam vertraut vor.
„Und sie weiß zwar, dass sie gebürtige Ungarin ist, aber das wurde alles verdrängt in dieser Familie, in diesem Leben. Und sie erfährt hier eben auch, dass die Eltern Roma waren, sie also eine Romni ist. Und diese ganzen Erinnerungen kommen hier hoch“, sagt Hannelore Elsner.
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Ungarisch mit Lehrerin
Für ihre Rolle der Dolmetscherin muss Hannelore Elsner auch Ungarisch sprechen. Die ungewohnten Laute übt sie vor der Aufnahme mit einer eigens engagierten Lehrerin.
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Sendungshinweis
„Burgenland heute“, 10.8.2014
Intensive Arbeit am Set
Die Arbeit am Filmset ist intensiv und fordernd. Sogar die Drehpausen verbringt man im Catering-Bereich vor Ort. Da bleibt keine Zeit, die Umgebung zu erkunden.
„Ich seh die Drehorte und was ich auf meinen Wegen betrachten kann. Sonst habe ich überhaupt keine Zeit. Wir haben 21 Drehtage. Und davon habe ich 20. Und der freie Tag ging drauf für Drehbuchbesprechung und Lernen. Lernen muss ich Tag und Nacht. Das vergessen die Leute immer, wenn Sie mich fragen, ob ich die Umgebung genießen kann“, sagt H annelore Elsner.
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Noch kein Sendetermin
Seit Mitte Juli wird in und um Rust gedreht. Und die Dreharbeiten dauern noch bis Mitte August. Ein Sendetermin für „Ein Sommer im Burgenland“ steht noch nicht fest.