Der Kirchturm von Kleinhöflein ist 45 Meter hoch, damit ist die Baustelle mit Sicherheit derzeit eine der höchstgelegenen im Burgenland. Die Sanierungsarbeiten sind breit angelegt – vom neuen Fassadenputz über Spenglerarbeiten, bis hin zur neuen Vergoldung des Kreuzes.
340.000 Euro für Kirchturm
Für die Arbeiten seien in der Pfarrgemeinde rund 340.000 Euro veranschlagt worden, so Manfred Rothdeutsch vom Wirtschaftsrat. Man greife auf die Rücklagen der Pfarre zurück, zudem gebe es einen Zuschuss von der Finanzkammer der Diözese. „Die Stadtgemeinde unterstützt uns auch sehr, sehr tatkräftig. Wir sind auch in Gesprächen mit dem Land Burgenland, und das Bundesdenkmalamt hat natürlich auch einen nicht unerheblichen Anteil in der Finanzierung. Und es ist wichtig, dass natürlich auch die Ortsbevölkerung einen wesentlichen Anteil an der Finanzierung beiträgt durch ihre Spenden“, so Rothdeutsch.
Neue Kirchturmuhr nach Jahrzehnten
Das Kreuz und die Spitze werden neu vergoldet, die Fassade wird mit Kalkputz nach historischem Vorbild versehen. Außerdem bekommt die Kleinhöfleiner Kirche, nach mehreren Jahrzehnten ohne Uhr, eine neue Kirchturmuhr. Die Arbeiten sollen spätestens im Juli abgeschlossen sein, dann wird der renovierte Kirchturm samt neuer Uhr mit einem Festgottesdienst gefeiert.