Bergkirche
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Religion

Diözesanmuseum zieht in Bergkirche um

Das Diözesanmuseum in Eisenstadt zieht um. Die Bergkirche am Oberberg wird neuer Hauptstandort eines modernen Museums. Derzeit läuft die Übersiedlung.

Bisher war das Diözesanmuseum in der Franziskanerkirche in der Haydngasse in Eisenstadt untergebracht. Nun werden Kunstschätze der katholischen Kirche wie Monstranzen, Kelche und Gewänder in die wenige hundert Meter entfernte Bergkirche gebracht, um dort künftig ausgestellt zu werden.

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Altes Diözesanmuseum im Franziskanerkloster
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Altes Diözesanmuseum im Franziskanerkloster
Monstranz
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Das Museum beherbergt sakrale Schätze
Ausgestelltes Prunkgewand
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Es dokumentiert die Geschichte der katholischen Kirche im Burgenland
Altes Diözesanmuseum wird abgebaut
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Nun ist gerade der Umzug der Exponate im Gange
Katalogisierte Kelche und ein Kreuz
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Die Exponate werden katalogisiert
Messgewänder in Kisten
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Umzugskisten
Umzugsschachteln und Vitrinen am neuen Museumsstandort in der Bergkirche
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Am neuen Standort in der Bergkirche laufen die Arbeiten für das neue Museum auf Hochtouren
Arbeiten am neuen Museumsstandort in der Bergkirche
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Vorbereitungsarbeiten
Arbeiten am neuen Museumsstandort in der Bergkirche
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Vorbereitungsarbeiten
Exponat
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Der Großteil der Exponate kommt wieder an den Originalstandort zurück
Gewänder auf Kleiderpuppen
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Exponate

Rückkehr an den Originalstandort

Der Großteil des barocken Schatzes, der eigentlich der Bergkirche gehöre, komme damit an den Originalstandort zurück, erklärte der Leiter des Diözesanmuseums, Bernhard Weinhäusel: „Das ist unsere Hauptaufgabe und in Folge der kommenden Jahre wird noch viel mehr zu sehen sein.“ 70 Prozent des Bestandes im alten Museum werden künftig in der Bergkirche zu bewundern sein.

Moderne Sakralstatue
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Am neuen Standort sollen sich Moderne und Barock treffen

Eröffnung am 5. Juni

Noch müssen die Räumlichkeiten in der Bergkirche adaptiert werden. Vom Inventar im alten Museum sind viele Vitrinen mitgewandert. Das neue Museum wird die wertvollen, alten Schaustücke aber in neuem Licht, moderner Ausstellungsform und anderer Umgebung zeigen. Es werde in der Kirche Installationen geben, wo sich die Moderne mit dem Barock treffen und zum Nachdenken und Staunen anregen werde, sagte Probstpfarrer Alexander Wessely. Das neue Museum soll am 5. Juni eröffnet werden.