Eine aufmerksame Autolenkerin hatte das Feuer gegen 2.00 Uhr bemerkt und Alarm geschlagen. Die Feuerwehren Stoob, Neutal, Oberpullendorf und Pinkafeld rückten aus und nutzen für die Löscharbeiten auch eine Drohne. Im brennenden Haus schliefen die Bewohner beim Eintreffen der Feuerwehr noch. „Die haben wir selbst aufgeweckt“, erzählte Alexander Schreiner von der Feuerwehr Stoob. Sie konnten das Haus unverletzt verlassen.
Schwierige Löscharbeiten
Die Löscharbeiten im dicht verbauten Gebiet gestalteten sich schwierig. Man sei mit der Drehleiter von außen nur schwer zum Brandherd gekommen, weil das Haus nach hinten gebaut sei, so Schreiner: „Es ist sich aber knapp und knapp ausgegangen.“ Gegen 5.00 Uhr in der Früh konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Drohnenbilder der FF Pinkafeld vom Löscheinsatz
Insgesamt waren rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Sachschaden ist groß, der ganze Dachstuhl brannte aus. Auch im Inneren des Hauses hinterließen Flammen und Löschwasser Spuren. Die Brandursache ist noch unklar.