Das Projekt entsteht auf einer Fläche von 180 Hektar und soll eine Leistung von bis zu 164 Megawatt erwirtschaften. Der Unterschied zu herkömmlichen PV-Anlagen besteht darin, dass die Paneele beweglich sind und der Sonne folgen, um so höhere Leistung liefern können. Der Platz zwischen den Paneelen soll landwirtschaftlich genutzt werden. In diesem Fall ist Biolandwirtschaft geplant. Die Einwohner von Tadten und Wallern erhielten den Strom zum dauerhaften Fixpreis, hieß es von der Burgenland Energie.
Als Hybridpark konzipiert
Ziel sei nicht nur die Klimaneutralität bis 2030, sondern auch die Energieautarkie, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) beim Spatenstich. Die Errichtung des Parks erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Zuerst will man in Tadten bis Ende des Jahres fertig sein. In weiteren Phasen wird dann das Gemeindegebiet Wallern bebaut. Der Sonnenpark ist als Hybridpark konzipiert und wird mit dem Windpark Andau zusammengeschaltet.