CHRONIK

AK: Warnung vor Phishing-Mails

Die Arbeiterkammer warnt vor gefälschten Nachrichten im Namen der Bundesregierung. Das sei eine neue Masche von Betrügerinnen und Betrügern, um an sensible Daten zu kommen.

Die derzeit kursierenden Phishing-Mails beginnen meist so oder ähnlich: „Der letzte Restbetrag Ihres Kontos wurde aufgrund eines Systemfehlers doppelt ausgezahlt. Bitte füllen Sie einen Antrag aus, um die Rückerstattung zu erhalten.“ Was wie eine plausible E-Mail klingt, ist jedoch nur ein Trick, um an sensible Daten zu kommen.

Tipps im Umgang mit Phishing-Mails

Wichtig sei, im Fall der Fälle richtig zu reagieren und dafür zu sorgen, dass persönliche Daten und Passwörter nicht gestohlen werden könnten, warnte AK-Konsumentenschutzexpertin Judith Palme. Sie hat für potenzielle Adressaten dieser betrügerischen Mails wichtige Tipps:

  • Absender prüfen: Betrügerinnen und Betrüger geben sich meist als bekanntes Unternehmen aus. Sehen Sie sich die Absende-Adresse und den Absende-Namen an, um zu überprüfen, ob die Nachricht vom vermeintlichen Unternehmen stammt.
  • Keine vertraulichen Daten preisgeben: Geben Sie Daten wie Passwörter oder TANs nicht per E-Mail, per SMS oder telefonisch weiter. Auch auf vermeintlichen Unternehmens-Websites sollten Sie Ihre Daten nicht leichtfertig eingeben. Überprüfen Sie zuerst, ob Sie sich auf einer echten Seite befinden.
  • Inhalt der Nachricht hinterfragen: Nehmen Sie sich kurz Zeit und überlegen Sie, ob der Inhalt der Nachricht Sinn ergibt. Bei Unsicherheiten fragen Sie beim jeweiligen Unternehmen nach, ob die Nachricht von ihnen stammt.