Kulissenwerkstatt für „Aida“ im Steinbruch St. Margarethen
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Kultur

„Aida“ in der Werkstatt

Bei Oper im Steinbruch in St. Margarethen wird heuer „Aida“ von Giuseppe Verdi gezeigt. Schon jetzt wird in den Werksstätten an der Bühnen-Konstruktion gearbeitet.

Die imposanten Kulissen für das ägyptische Bühnenbild – wie Pharaonentempel, Sarkophage und Obelisken – entstehen in Wien in den Produktionsstätten von Winterart Service. Der Aufwand, der dort betrieben wird, ist enorm: In einer Produktionshalle steht ein Styropor-Koloss, der Teil eines knapp 30 Meter langen Sarkophags ist. Um den Sarkophag zu bewegen, werden große Krane gebraucht, so der Chef der Produktionsstätte, Christopher Winter.

Fotostrecke mit 8 Bildern

Kulissenwerkstatt für „Aida“ im Steinbruch St. Margarethen
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Das Herzstück ist ein 30 Meter langer Sarkophag
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Winterart Service macht schon seit 2010 die Kulissen für die Oper im Steinbruch
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600 Kubikmeter Styropor werden für die Kulissen verarbeitet
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Gigantische Ausmaße

Für die Kulissen von „Aida“ im Steinbruch werden 600 Kubikmetern Styropor und 42 Tonnen Stahl verbaut. 1.600 Planungs- und Programmierstunden werden für das Bühnenbild aufgewendet. Die größte Herausforderung heuer ist, dass es im Steinbruch erstmals Wasser-Show-Effekte geben wird, wie etwa ein Obelisk mit meterhohen Fontänen.

Verwandlung in das alte Ägypten für Giuseppe Verdis’ „Aida“

Es sei spannend, wie die Kulissen aussehen werden, wenn sie dann auf der Bühne zusammengebaut sind, sagte Intendant Daniel Serafin. Die Spannung hat spätestens bei der Premiere am 10. Juli ein Ende.