Michalitsch mit Musterwahlzettel
ORF/A. Herbst
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Politik

AK-Wahl: Großteil wählt per Briefwahl

Am 10. April beginnt die Arbeiterkammerwahl im Burgenland, in der AK laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Wahl dauert bis 23. April. Die ersten Wählerinnen und Wähler, die per Briefwahl abstimmen, haben ihre Wahlunterlagen bereits erhalten. Briefwähler machen auch heuer den Großteil der Wahlberechtigten aus.

Rund 81.200 Personen sind bei der AK-Wahl im Burgenland wahlberechtigt, 67 Prozent davon sind Briefwähler. Die entsprechenden Wahlunterlagen wurden bereits verschickt, sagt AK-Präsident Gerhard Michalitsch. Briefwähler haben aber auch die Möglichkeit zwischen 10. und 23. April alternativ persönlich zu wählen, und zwar in einem der sieben Wahllokale des Allgemeinen Wahlsprengels. „Hier haben wir in jedem Bezirk einen eingerichtet, nämlich in allen AK-Standorten und in Mattersburg im BFI“, erklärt Michalitsch.

Vorbereitungen AK-Wahl
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Die Vorbereitungen in der AK laufen auf Hochtouren

Direkt im Betrieb wählen

33 Prozent der Wahlberechtigten gehören zu den insgesamt 400 Betriebswahlsprengeln und können direkt in den Betrieben wählen, in denen sie arbeiten. Gewählt werden kann eine der vier kandidierenden Listen: die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG), die ÖVP-Arbeitnehmer:innen, die Freiheitlichen Arbeitnehmer und die Liste Unabhängige und Grüne Gewerkschafter:innen. Wahlberechtigt sind alle mit Stichtag 3. Jänner AK-umlagepflichtigen Mitglieder.

Erklärung Briefwahl
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So wählt man per Briefwahl

Endgültiges Ergebnis am 27. April

Ausgezählt werden die Stimmen am 24. April, noch an diesem Tag rechnet man mit einem vorläufigen Ergebnis, sagt AK-Wahlleiter Thomas Izmenyi: „Danach müssen wir noch die eintrudelnden Wahlkarten abwarten, die noch am 23. aufgegeben wurden und bis spätestens 26. bei der Hauptwahlkommission einlangen müssen. Diese werden dann am 27. morgens noch ausgezählt“. Am 27. April wird dann auch das endgültige Wahlergebnis verkündet.