Das Arbeitsmarktservice förderte im Vorjahr die Ausbildung von 3.000 Personen und gab rund 110.000 Vermittlungsvorschläge weiter. Das Service für Unternehmen unterstützte das AMS mit 1.300 Unternehmenskontakten. 45,9 Millionen Euro investierte das AMS in Kursteilnahmen, Beratungen oder Lohnkostenzuschüsse und zahlte rund 121 Millionen Euro für Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung.
Arbeitslosigkeit 2023 leicht gestiegen
Die Arbeitslosenzahlen stiegen im Vorjahr – nach einem extrem guten Arbeitsmarktjahr 2022 – leicht: Das Plus betrug laut AMS 2,2 Prozent. Im Tourismus, Bau und Handel gab es die meisten Arbeitslosen. Bei Langzeitarbeitslosen verzeichnete das AMS, mit minus 19 Prozent, einen überdurchschnittlichen Rückgang. Die Zahl der offenen Stellen sank, die Zahl der Beschäftigten stieg weiter.