VCÖ Mobilitätspreis
ORF/Raphaela Pint
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Verkehr

Neue Ideen für nachhaltige Mobilität

Unter dem Motto „Mobilität nachhaltig verbessern“ wird heuer der 20. VCÖ Mobilitätspreis vergeben. Unternehmen, Gemeinden, Schulen, oder Vereine können Projekte einreichen, die Mobilität effizienter und umweltverträglicher machen.

Beim VCÖ-Mobilitätspreis geht es darum, besonders innovative Projekte auszuzeichnen, die die Mobilität nachhaltig verbessern. Laut dem Verkehrsclub Österreich (VCÖ) führt nachhaltige Mobilität dazu, dass es auf den Straßen weniger Staus gibt. Außerdem würden Lärm und Abgasemissionen für die Anrainerinnen und Anrainer reduziert und die Kosten der Mobilität reduziert werden, so VCÖ-Sprecher Christian Gratzer.

Geld sparen und Umweltbelastung verringern

Unternehmen, Start-ups, Schulen, Universitäten, Tourismusregionen, aber auch Wohnbauträger oder Vereine können Projekte beim Mobilitätspreis einreichen. Vergeben wird der Preis von VCÖ, in Kooperation mit den ÖBB und dem Land Burgenland. Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ) verwies etwa auf Verkehrsmaßnahmen, die im Burgenland bereits gesetzt wurden, wie zum Beispiel die Anrufsammeltaxis, oder der Ausbau der Radwege und der Öffis.

Ziel ist es, dass der CO2-Ausstoß reduziert wird. Der öffentliche Verkehr sei hierbei ein großer und wichtiger Faktor. „Es ist aber nicht nur der Klimaschutz, sondern es ist in Wahrheit auch das Personal. Viele Menschen können sich einiges an Geld ersparen, wenn sie vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen“, so Dorner. Die Einreichfrist für den Mobilitätspreis endet am 29. Mai. In den vergangenen 19 Jahren sind 35 Projekte ausgezeichnet worden.