Anna Rosa Döller vor dem Bühnenbild von „My Fair Lady“
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Kultur

London am Neusiedler See

Die Seefestspiele Mörbisch setzen weiter auf Musical, heuer ist „My Fair Lady“ zu sehen. Am Freitag beginnt bereits der Bühnenaufbau. Die Themse wird an den Neusiedler See verlegt.

Auf der Seebühne Mörbisch wird für „My Fair Lady“ ein modernes, pulsierendes London von heute aufgebaut. Das Bühnenbild wird ein Wechselspiel zwischen moderner Skyline und historischen Gebäuden mit einem 25 Meter hohen Big Ben.

„Ich mag London und ich finde, wenn sich die klassische Architektur in der Moderne spiegelt und das ist genau das Konzept gewesen, das ich aufgenommen habe, dann spricht das für London“, sagte Bühnenbildner Walter Vogelweider bei der Präsentation des Bühnenbildes in Wien.

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Bühnenbildner Walter Vogelweider
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Bühnenbildner Walter Vogelweider
Bühnenbild von „My Fair Lady“
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Bühnenbild von „My Fair Lady“
Bühnenbild von „My Fair Lady“
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Big Ben
Regisseur Simon Eigenberger, Mark Seibert, Anna Rosa Döller und Alfons Haider
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Regisseur Simon Eigenberger, Mark Seibert, Anna Rosa Döller und Alfons Haider
Die Darsteller Herbert Steinböck, Marika Lichter, Anna Rosa Döller, Mark Seibert und Generalintendant Alfons Haider
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Die Darsteller Herbert Steinböck, Marika Lichter, Anna Rosa Döller, Mark Seibert und Generalintendant Alfons Haider
Plakat von „My Fair Lady“
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Plakat von „My Fair Lady“

„Frisch und frech“

Die Fassung des Musicals wird modernisiert. Das Publikum soll eine frische, freche, zeitgemäße „My Fair Lady“ erleben. „Das Stück wird nicht vergewaltigt, die Charaktere bleiben alle gleich, die Geschichte bleibt gleich. Der einzige Unterschied ist, dass wir zeigen, dass dieses Problem der Nichtbeherrschung einer Sprache, nicht nur 1912 ein Drama war und auch die Jahrhunderte davor, sondern noch heute“, so Generalintendant Alfons Haider.

Die Hauptrollen spielen Musicalstar Mark Seibert und Musical-Entdeckung Anna Rosa Döller. Ihnen zur Seite stehen weitere Stars wie Marika Lichter oder Herbert Steinböck. Der Ticketverkauf für „My fair Lady“ läuft vielversprechend – rund 131.000 Karten sind bereits verkauft bzw. reserviert.