Justizwachebeamte radeln für den guten Zweck
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Soziales

Justizwache erradelte 15.000 Euro für herzkranke Kinder

Die „24-Stunden-Radchallenge“ der Justizwache Eisenstadt für herzkranke Kinder hat etwa 15.000 Euro eingebracht, heißt es von dem Justizwache-Team. Sechs Beamte der Justizanstalt unterstützten mit der Aktion den Verein „Herzkinder Österreich“.

Seit Freitag sind die Justizbeamten auf den Fahrrädern gewesen – mehr dazu in Justizwache radelt für herzkranke Kinder. Gemeinsam mit Gästen habe das Team 992 km erradelt, so der Justizwachebeamte und Initiator der Aktion, Mario Schindler. Ein herzkrankes Kind, das derzeit im AKH Wien behandelt wird, beobachtete die „24-Stunden-Radchallenge“ in der Justizanstalt Eisenstadt via Social Media. Für Mario Schindler und seine Kollegen eine sehr berührende Zeit, die das Team weiter motiviert hat, für den Verein „Herzkinder Österreich“ in die Pedale zu treten.

Der Verein „Herzkinder Österreich“ unterstützt betroffene Familien. „Es gibt viele verschiedene Arten von Herzfehlbildungen. Das kann ein Loch im Herzen sein. Das können Herzklappendefekte oder komplexe Herzfehler sein, wo Herzteile vertauscht sind oder Herzhälften fehlen. Dank der medizinischen Fortschritte erreicht ein Großteil der Herzkinder das Erwachsenenalter und kann den Umständen entsprechend ein halbwegs normales Leben führen“, so Michaela Altenburger, die Geschäftsführerin des spendenfinanzierten Vereines „Herzkinder Österreich“.