Das Burgenland verzeichnet in der bisherigen Wintersaison von November bis Ende Jänner gut 480.000 Nächtigungen – das ist ein Plus von rund elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nur in Wien hat der Wintertourismus noch mehr zugelegt, mit einem Plus von 14 Prozent. Gerechnet in absoluten Zahlen ist das Burgenland im Bundesländer-Vergleich mangels Gelegenheiten zum Skifahren aber ein Zwerg, denn nur 1,5 Prozent der bundesweiten Nächtigungen entfallen aufs Burgenland. Platzhirsch ist Tirol, das in dieser Saison mehr als 35 Prozent des österreichischen Wintertourismus ausmacht.
Meisten Nächtigungen in Thermen
Die wichtigste Stellung im burgenländischen Wintertourismus nehmen die Thermengemeinden ein. Die meisten Nächtigungen verzeichnen in diesem Winter bisher Bad Tatzmannsdorf, Lutzmannsburg und Stegersbach. Noch knapp vor Frauenkirchen mit der Sankt Martins-Therme liegt allerdings schon Parndorf – offenbar dank des Shopping-Tourismus.