Der österreichweite Entwicklungs- und Finanzierungsplan bringt Geld für zusätzliche Studienplätze in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Fachhochschule Burgenland hat sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Im geplanten Wirtschaftsinformatik-Studiengang werden zunächst 25 Plätze finanziert, später insgesamt 75 Plätze – mit 800.000 Euro.
Inhalt des sechs Semester dauernden, berufsbegleitenden Bachelorstudiums sind beispielsweise Unternehmensabläufe und Softwareentwicklung. Der Studiengang soll im Herbst starten. Es fallen keine Studiengebühren an. FH-Geschäftsführer Georg Pehm sagt, die Fachhochschule stärke bewusst ihre Kompetenz in Informatik, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz, auch um einen Beitrag für den Fachkräftebedarf zu leisten.