Badegäste in der Sonnentherme Lutzmannsburg
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Tourismus

Baden statt Skifahren: Hochbetrieb in Thermen

Am Faschingswochenende war früher in den Thermen nicht so viel los, das hat sich grundlegend geändert: Am Sonntag herrschte in den heimischen Thermen Hochbetrieb. Einige der angeschlossenen Hotels sind in den Semesterferien so gut wie ausgebucht.

Im Avita-Resort in Bad Tatzmannsdorf gibt es laut Geschäftsführer Peter Prisching eine ausgezeichnete Buchungslage – nicht nur jetzt während der Semesterferien im Burgenland, sondern während des ganzen Februars. Gebucht werde aber extrem kurzfristig, so der Geschäftsführer.

Gäste warten an der Rezeption
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Gäste warten an der Rezeption im Avita-Resort

Viele weichen dem Faschingstrubel aus

Im Gegensatz zu früher, als der Fasching der Therme noch ins Geschäft gepfuscht habe, würden nun viele Gäste dem Faschingstrubel ausweichen, etwas für die Gesundheit tun und einen Tag in der Therme verbringen, erklärte Prisching. In Niederösterreich gebe es gerade nicht so viel Schnee, daher sei man in die Therme gefahren, um es sich hier gut gehen zu lassen, erzählte etwa Christopher Stricker beim ORF-Burgenland-Lokalaugenschein in Bad Tatzmannsdorf.

Badegäste in der Sonnentherme Lutzmannsburg
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Gäste in der Sonnentherme Lutzmannsburg

Zufriedenheit auch in Lutzmannsburg

Sehr zufrieden mit der Buchungslage ist auch die Geschäftsführerin der Sonnentherme Lutzmannsburg, Manuela Klawatsch. Man habe vor den Semesterferien schon ein banges Gefühl gehabt, weil frühlingshafte Temperaturen angesagt gewesen seien. Nun könne man aber feststellen, dass man wieder an die Besucherzahlen des Vorjahrs herankomme. Man mache zum Teil schon auch den klassischen Winterurlaub, sagte Jacqueline Kornhofer aus Blaindorf in der Steiermark. Aber man genieße jetzt den Thermenurlaub, weil die ganze Familie dabei sein könne, auch diejenigen, die nicht skifahren würden.