Einmal den Opernball eröffnen zu dürfen, ist der Traum vieler junger tanzbegeisterter Männer und Frauen. Für Stephanie Török und Christoph Koch aus Eisenstadt geht dieser Traum heuer tatsächlich in Erfüllung. „Es ist ein einmaliges Erlebnis. Ich glaube, so schnell kommt man danach nicht mehr auf den Opernball“, so Christoph Koch.
1000 Bewerberinnen und Bewerber
Die Polonaise beim Opernball zu tanzen, liegt bei den beiden quasi in der Familie – schon die älteren Geschwister von Christoph und Stephanie eröffneten in Frack und weißem Kleid den Ball der Bälle. „Als ich meiner Schwester 2011 und meinem Bruder 2015 bei der Eröffnung des Opernballs zugesehen habe, war für mich klar, dass ich das auch machen möchte“, so Koch. „Ich war ganz fasziniert davon, als es meine Schwester gemacht hat und damit war für mich klar, dass ich das auch machen werde“, sagte Török.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht, es aus 1000 Bewerber und Bewerberinnen in die Endauswahl von rund 150 Paaren zu schaffen. „Wir haben extra Tanzstunden genommen, um das zu perfektionieren“, so Koch. „Wir haben uns sehr über die Zusage gefreut“, sagte Török. Seit Wochen proben die beiden jedes Wochenende bis zu sechs Stunden am Tag. Die Vorfreude auf den Opernball am Donnerstag ist bereits groß.