Er spiele den „Dicken Vetter“, erzählte Krutzler ORF-Redakteurin Gabriele Schiller bei einer Neujahrswanderung zum Friedenskreuz in Kemeten: „Das ist natürlich schon groß, man kann über das Stück sagen, was man will. Es ist halt, was es ist.“ Das Stück sei für den Domplatz als Mysterienspiel geschrieben worden, auch als Zugeständnis an die Erzbischöfe von Salzburg, aber es sei natürlich ganz groß für einen Schauspieler. „Das muss man machen, als österreichischer Schauspieler“, so Krutzler.
Christoph Krutzler im Jahr 2024
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Krutzler erwartet „spannenden Spagat“
Er erhoffe sich vom „Jedermann“, dass es auch künstlerisch eine interessante Arbeit werde, sagte der Schauspieler: „Auf der einen Seite so werktreu wie möglich zu sein, auf der anderen Seite auch so heutig wie möglich zu sein – also es wird schon ein spannender Spagat künstlerisch.“ Mit den Salzburger Festspielen hat Krutzler schon gute Erfahrungen. Vor zehn Jahren war er mit „Die letzten Tagen der Menschheit“ für den Theaterpreis „Nestroy“ nominiert.
Der Burgenländer ist heuer viel beschäftigt. Ende Februar beginnen die Proben für zwei Nestroy-Einakter in Klagenfurt: „Frühere Verhältnisse“ und „Häuptling Abendwind“. Im Mai komme dann ein Filmprojekt und dann gehe es weiter mit dem Sommertheater, erzählte Krutzler.