Mitte der 1980er-Jahre wurde in Teesdorf in Niederösterreich nach eine Idee und Plänen von Franz Wurz das erste Fahrsicherheitszentrum gebaut. Diese Idee setzte sich mittlerweile international durch. Fahrsicherheitstrainings sind fixer Bestandteil der Führerscheinausbildung in Österreich – und das soll nun auch in Albanien umgesetzt werden, erklärte Franz Wurz. Denn der albanische Ministerpräsidenten Edi Rama will nämlich die Verkehrssicherheit in seinem Land erhöhen. Ein entsprechendes Projekt dazu wurde ausgeschrieben und Franz und Alexander Wurz setzten sich mit ihren Plänen gegen internationale Konkurrenz durch.
Führerscheinausbildung in Albanien verbessern
Albanien sei ein wachsendes und junges Land, so Wurz. Es gebe dort im Jahr 65.000 Führerscheinneulinge. Österreich habe 85.000 Führerscheinneulinge, sei aber mit neun Millionen Einwohnern dreimal so groß wie Albanien. Die Struktur der Führerscheinausbildung sei dort noch nicht so richtig gut, daher gebe es auch sehr viele Unfälle, meinte Wurz: „Das hat die Albaner beeindruckt bei unserem Konzept, weil wir auf das sehr intensiv eingegangen sind.“
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Pläne für Rennstrecken in Albanien und Saudi-Arabien
Die Fahrausbildung ist in Albanien Sache des Staates. Nach erfolgreicher Projektpräsentation trat dieser an Vater und Sohn Wurz mit dem Wunsch heran, das Projekt in der 130.000-Einwohner-Stadt Elbasan um eine Formel-1-taugliche Rennstrecke zu erweitern. Die Entwürfe sind fertig, schon in zwei Jahren könnten die ersten Rennwagen in Albanien ihre Runden drehen. Das jüngste Projekt von Wurzdesign ist die längste und modernste Formel-1-Strecke der Welt in Saudi-Arabien. Dort sollen 2026 die ersten Boliden starten.