38 Mal mussten die Feuerwehren im Burgenland bis Mittag laut Landessicherheitszentrale (LSZ) ausrücken. Die Einsätze konzentrierten sich auf das Mittel- und Südburgenland, im Nordburgenland kam es nur vereinzelt zu Unfällen. Die Unfälle verliefen relativ glimpflich: Es gab drei Leichtverletzte und viel Blechschaden, hieß es von der LSZ.
Vereinzelt mussten die Feuerwehren auch ausrücken müssen, um hängengebliebene Lkws zu bergen – etwa in Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und Deutsch Kaltenbrunn (Bezirk Jennersdorf). Zu Mittag habe sich die Lage entspannt, so die LSZ.
Hochbetrieb auch bei Pannenhelfern
Auch die Autofahrerklubs ÖAMTC und ARBÖ hatten wegen des Wintereinbruchs in den vergangenen Tagen viel zu tun. Die ÖAMTC-Pannenhilfe etwa wurde in den vergangenen vier Tagen im Burgenland 339 Mal zu Hilfe gerufen. Die ARBÖ-Pannenhelfer hatten vor allem am vergangenen Montag Hochbetrieb, weil es da sehr kalt war und viele Autobatterien streikten. Am Mittwoch war die Lage bei den Autofahrerclubs recht ruhig, weil extreme Minustemperaturen ausgeblieben waren.