Einsatz nach einem Unfall auf Schneefahrbahn bei Draßburg
ORF/Walter Schneeberger
ORF/Walter Schneeberger
Verkehr

Schneefall sorgte für Probleme auf Straßen

Der starke Schneefall hat am Mittwoch auf Burgenlands Straßen zu einigen Problemen geführt: Fahrzeuge schlitterten von der Fahrbahn und landeten im Straßengraben, es kam auch zu Auffahrunfällen. Die meisten dieser Unfälle verliefen aber glimpflich.

38 Mal mussten die Feuerwehren im Burgenland bis Mittag laut Landessicherheitszentrale (LSZ) ausrücken. Die Einsätze konzentrierten sich auf das Mittel- und Südburgenland, im Nordburgenland kam es nur vereinzelt zu Unfällen. Die Unfälle verliefen relativ glimpflich: Es gab drei Leichtverletzte und viel Blechschaden, hieß es von der LSZ.

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Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Unfall bei Kukmirn im Bezirk Güssing
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Die Feuerwehr zog das Auto mittels einer Seilwinde aus dem Straßengraben
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Auch in Neustift bei Güssing musste die Feuerwehr helfen
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Auch dieser Unfall passierte in Neustift bei Güssing
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Fahrzeugbergung bei Stegersbach
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Dieser Lkw blieb bei Tobaj hängen
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Fahrzeugbergung bei Stegersbach
Unfalleinsätze nach Wintereinbruch
Bezirksfeuerwehrkommando Güssing
Vor allem im Südburgenland hatten die Feuerwehren einiges zu tun
Fahrzeugbergung
ORF/Walter Schneeberger
Unfall bei Draßburg im Bezirk Mattersburg

Vereinzelt mussten die Feuerwehren auch ausrücken müssen, um hängengebliebene Lkws zu bergen – etwa in Klingenbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) und Deutsch Kaltenbrunn (Bezirk Jennersdorf). Zu Mittag habe sich die Lage entspannt, so die LSZ.

Hochbetrieb auch bei Pannenhelfern

Auch die Autofahrerklubs ÖAMTC und ARBÖ hatten wegen des Wintereinbruchs in den vergangenen Tagen viel zu tun. Die ÖAMTC-Pannenhilfe etwa wurde in den vergangenen vier Tagen im Burgenland 339 Mal zu Hilfe gerufen. Die ARBÖ-Pannenhelfer hatten vor allem am vergangenen Montag Hochbetrieb, weil es da sehr kalt war und viele Autobatterien streikten. Am Mittwoch war die Lage bei den Autofahrerclubs recht ruhig, weil extreme Minustemperaturen ausgeblieben waren.