AK-Präsident Gerhard Michalitsch und AK-Digitalisierungsexperte Thomas Izmenyi
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Politik

AK-Digitalisierungsoffensive: 120 Projekte gefördert

Die Arbeiterkammer (AK) hat vor fünf Jahren eine österreichweite Digitalisierungsoffensive gestartet. Seither wurden im Burgenland 120 Projekte durchgeführt und mit 3,4 Millionen Euro gefördert.

Mehr als 42.000 Personen wurden laut AK Burgenland im Zuge der Digitalisierungsoffensive erreicht. Schülerinnen und Schüler, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch ältere Menschen nahmen an den diversen Digitalisierungsprojekten der AK Burgenland teil, mit dem Ziel all diese Gruppen bei den Herausforderungen der Digitalisierung zu unterstützen und sie zu „Digitalisierungsgewinnern“ zu machen, sagte AK-Burgenland-Präsident Gerhard Michalitsch am Freitag bei einem Pressegespräch in Eisenstadt.

Einige Projekte werden fortgeführt

„Ich kann jetzt schon bekannt geben, dass die Arbeiterkammer Burgenland auch im Jahr 2024 einige Projekte, die für uns wichtig sind, weiter fördern wird“, so Michalitsch. Zu diesen Projekten gehören etwa die Safer-Internet-Workshops. Zielgruppe sind hier sowohl Jugendliche als auch Erwachsene, sie werden beispielsweise über die Gefahren von Internetbetrug, Hacking oder Cybercrime informiert. Ebenfalls weitergeführt, wird das AK-Serious-Game. Dabei handelt es sich um ein Smartphone-Spiel, das Jugendlichen Finanzkompetenz vermitteln soll.

Ein weiteres, aus Sicht der AK erfolgreiches Projekt, ist Mobita, so AK-Digitalisierungsexperte Thomas Izmenyi. Das ist ein mobiles Talentcenter, das von Schule zu Schule tourt. Den Schülerinnen und Schülern werde die Möglichkeit geboten, sowohl mit digitalen, als auch mit praktischen Stationen festzustellen, in welche Richtung ihre eigene Orientierung gehen könnte, ob es in Richtung Handwerk gehen soll oder in den digitalen Sektor, so Izmenyi. Für all die genannten, aber auch weitere Projekte, die 2024 weitergeführt werden, stehen pro Jahr rund 220.000 Euro zur Verfügung, sagte AK-Präsident Michalitsch.