Sujetbild für Künstliche Intelligenz KI
APA/Gerd Altmann/Pixabay
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Wirtschaft

Künstliche Intelligenz: Fluch oder Segen?

Beim 1. burgenländischen Zukunftssymposium am Montag in Eisenstadt wurden unter anderem die Themen Künstliche Intelligenz und Energieversorgung der Zukunft diskutiert. Experten betonten die Notwendigkeit einer richtigen Anwendung und Bildung im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Das 1. burgenländische Zukunftssymposium bot eine Plattform für Experten, um unter anderem über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Energieversorgung zu diskutieren. Die Teilnehmer waren sich einig, dass KI ein Segen sein kann, wenn sie richtig eingesetzt wird. Es brauche auf diesem Sektor, im Bereich der Transformation diese Zusammenarbeit, den Zusammenschluss auch der Forschungsinstitutionen, mit der Wirtschaft, mit der Praxis, so Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ).

Die Rolle der Künstlichen Intelligenz

Universitätsprofessor Friedrich Roithmayr von der Johannes Kepler Universität Linz sprach über die vielseitige Einsetzbarkeit von KI. Er betonte, dass die Gesellschaft von dieser Technologie profitieren kann, wenn Menschen entsprechend geschult werden. „Natürlich wird es manche Jobs nicht mehr geben, aber es kommen neue dazu und ich muss einfach auch in den existierenden Jobs diese Thematik beachten. Ich denke nicht, dass wir in eine Arbeitslosigkeit schlittern, wenn wir ein ordentliches Bildungssystem bauen“, sagte Roithmayr.

Zukunftssymposium
ORF/Thomas Prunner
Am Montag fand das erste Zukunftssymposium in Eisenstadt statt

Neben der KI wurde unter anderem auch die Energieversorgung der Zukunft diskutiert. Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Wirth betonte die Wichtigkeit, neue Technologien in der Praxis einzusetzen. „Für mich ist es wichtig, dass man das Rad vorantreibt. Da hätte man vor vielen Jahren nur geschaut, dass was passiert. Dann würden wir nicht dort stehen, wo wir jetzt sind, nämlich dass wir selber zum Beispiel Strom auf den Häusern produzieren können“, sagte Wirth.