Vollmann lag bei einem Wettkampf zum Afrika Cup in Tunesien unter den besten Zehn, als er auf der Radstrecke stürzte. Bei der Hälfte der Strecke musste das Teilnehmerfeld an einem Kreisverkehr wenden. Dort kam es dann zum unglücklichen Sturz für Vollmann. Zunächst wurde ein Wadenbeinbruch befürchtet. Die ersten Untersuchungen nach der Rückkehr nach Österreich brachten aber gute Nachrichten. Vollmann erlitt nur eine Wadenbeinprellung, dazu zahlreiche Schürfwunden und Quetschungen.
Trainingspause bis Ende November
An ein Training ist in den kommenden drei bis vier Wochen nicht zu denken. Allerdings fällt diese Zwangspause exakt in die sowieso geplante Saisonpause. Ende November soll für Vollmann wieder das Training beginnen. Am 8. Dezember geht es dann zu einem Trainingslager nach Fuerteventura.
Ehrgeizige Pläne für nächstes Jahr
Die Ziele für nächstes Jahr sind bereits abgesteckt. Der 20-Jährige wird vermehrt bei den stärker besetzten Europacup-Bewerben an den Start gehen. Ende des kommenden Jahres möchte sich der Triathlet vom LTC Seewinkel soweit verbessert haben, dass der eine oder andere Weltcupstart möglich ist. Er bestreitet hauptsächlich Triathlons über die olympische Distanz – das sind 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer laufen.