Weiße Gänse
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Wirtschaft

Martini als Wirtschaftsfaktor

Das Ganslessen gehört bei vielen rund um Martini dazu. Seit mehr als 20 Jahren gibt es die burgenländische Weidengänsebauernschaft: 13 Bäuerinnen und Bauern ziehen heuer rund 5.000 Gänse auf und schlachten und verkaufen sie. Für sie ist Martini der wichtigste Wirtschaftsfaktor im Jahr.

Angelika Moser aus Walbersdorf (Bezirk Mattersburg) ist eine der 13 Bäuerinnen und Bauern im Burgenland, die frische und regionale Weidegänse produzieren. Die Gänse werden bei ihr am Hof aufgezogen und auch geschlachtet. „Das ist eine Philosophie von uns, dass es dem Gansl gut geht, dass es nicht nur genügend Platz und draußen ein schönes Leben hat, sondern es soll auch keinen Transport haben“, erklärte Moser.

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Josef Moser inmitten seiner Gänse auf der Weide
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Josef Moser inmitten seiner Gänse auf der Weide
Gänse auf der Weide
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Weidegänse der Familie Moser
Gänse bei der Tränke
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Weidegänse der Familie Moser
Gänse trinken
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Weidegänse der Familie Moser
Gänse auf der Weide
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Weidegänse der Familie Moser
Gänse auf der Weide
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Weidegänse der Familie Moser
Gänse auf der Weide
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Weidegänse der Familie Moser

40 Prozent der Gansl für Gastronomie

Jedes dritte Gansl, das in Österreich auf den Tisch kommt, kommt aus heimischer Produktion. Rund 5.000 Gänse werden im Burgenland aufgezogen. Etwa 40 Prozent davon werden an die Gastronomie verkauft, 60 Prozent werden direkt am Bauernhof verkauft.