Durchschnittlich planen Burgenländerinnen und Burgenländer 40 Euro für Halloween auszugeben. Am spendabelsten sind die West-Österreicher, denn Tirol und Vorarlberg liegen mit Pro-Kopf-Ausgaben von 66 Euro mit Abstand voran. Dahinter folgen Wien2, mit rund 57 Euro, und der Süden des Landes, mit 50 Euro. Sparsamer wird mit Halloween in Oberösterreich und Salzburg, mit 46 Euro, umgegangen, in Niederösterreich und dem Burgenland geben die Menschen, mit durchschnittlich 40 Euro, am wenigsten für Halloween aus. Ganz oben auf den Einkaufszetteln stehen Süßigkeiten und gruselige Deko, aber auch Kostüme und Kürbisse werden gekauft.
Vor allem Familien und unter 35-Jährige geben Geld aus
Vor allem Familien mit Kindern sowie Menschen unter 35 investieren in das Gruselfest, das nach wie vor polarisiert. Laut Handelsverband ist die Zahl derer, die sich nicht für Halloween interessieren zuletzt angestiegen. Laut einer Umfrage wollen 40 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher gar nichts dafür ausgeben. Das hat aber vermutlich auch etwas mit der sich weiter verschlechternden Konsumstimmung zu tun.
Halloween im Familypark
Das Konsumbarometer sei auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren gefallen, so der Handelsverband. Damals, im November 2021, stand gerade der letzte generelle Coronavirus-Lockdown vor der Tür.
Halloween als Attraktion
Halloween wir heuer auch im Familypark in Sankt Margareten ausgiebig gefeiert. Ganze zehn Tage spannen sich über die Märchenlandschaft mit all ihren Attraktionen weiße Spinnweben. Hexen und Geister schweben durch den Park und nicht nur im Spukhaus stockt den Besuchern der Atem. Aufsehen erregen vor allem die Akrobatik- und Musikshows.