Püspök liefert aktuell rund zehn Prozent des österreichischen Windstroms und versorgt damit mehr als 270.000 Haushalte. Diese Entwicklung zu einem maßgeblichen Player im Bereich der Erneuerbaren Energie war nicht abzusehen, der Gastwirt Paul Püspök aus Frauenkirchen Ende der 1990er-Jahre auf die Idee kam, fünf Windräder aufzustellen. Mittlerweile leitet sein Neffe Lukas Püspök die Geschicke des Unternehmens.
Anlagen für 400 Megawatt Leistung in Planung
„Wir wollen weiterhin Windkraftprojekte entwickeln, bauen und in Betrieb nehmen, aber darüber hinaus auch in der großen Flächenphotovoltaik eine Rolle spielen“, so Püspök. Die Firma plant in den kommenden Jahren Anlagen für je 400 Megawatt Leistung sowohl in der Windkraft als auch in der Photovoltaik zubauen.
„Dafür braucht es natürlich auch das Team dazu. Das heißt, wir haben ständig neue Leute, die zu uns dazukommen und uns unterstützen. Wir haben ein stark wachsendes Team und sind sehr gut gerüstet, diese Energiewende in Österreich umzusetzen und eine treibende Kraft hinter dieser Transformation zu sein“, sagte Püspök.
„Das ist nicht mehr akzeptabel“
Eine Transformation von fossiler zu erneuerbarer Energie, die auch der Gründer des Unternehmens, Paul Püspöck, als Gebot der Stunde erachtet. „Schauen wir uns doch einmal an, was alles passiert – vor allem mit der Natur. Das ist nicht mehr akzeptabel, dass wir da nicht eine starke Wende machen“, sagte Paul Püspök. Das Unternehmen arbeitet mit Nachdruck an dieser Wende. Erst vor wenigen Monaten wurde in Wien eine zweite Firmenzentrale eröffnet.