Lorena Abicht
Dominik Matesa/ @candidatesailing
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Sport

Lorena Abicht hofft weiter auf Olympia-Ticket

Lorena Abicht vom Union Yachtklub Neusiedler See musste nach ihrem Umstieg vom Segeln in die olympische Surfklasse „IQ Foil“ vor zwei Jahren hart um den Anschluss an die Weltspitze kämpfen. Die 29-Jährige glaubt aber fest an ihre Olympia-Chance.

In den bisher bestrittenen Wettkämpfen landete Lorena Abicht oft im geschlagenen Feld. Seit einigen Monaten gibt es allerdings deutliche Fortschritte. „Es ist derzeit eine steile Lernkurve. Ich habe ein tolles Team, eine finnische Trainingspartnerin, einen tollen spanischen Coach. Wir arbeiten hart und wir kümmern uns momentan um den Speed“, sagte Lorena Abicht im Gespräch mit dem ORF Burgenland.

Mehr Training, weniger Wettkämpfe

In den vergangenen Wochen hat die Olympiateilnehmerin von Tokio 2021 bewusst keine Wettkämpfe bestritten. In Spanien hat sie aktuell die besten Trainingsbedingungen.

Lorena Abicht
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Lorena Abicht geht optimistisch in die nächsten Wettkämpfe

„Momentan stehe ich sehr viel am Brett. Ich bin – wie gesagt – erst vor knapp zwei Jahren in die olympische Surf-Klasse umgestiegen. Ich verbringe irrsinnig viel Zeit momentan in Spanien, um einfach viel auf dem Wasser am Meer zu trainieren“, erzählt Lorena Abicht.

Noch zwei Chancen auf einen Olympiastartplatz

Der nächste Wettkampf gibt es noch heuer im Dezember auf Lanzarote. Dieser ist für Lorena Abicht eine Standortbestimmung für jene zwei Regatten, bei denen sich Lorena Abicht noch für die olympischen Spiele qualifizieren kann.

Lorena Abicht
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Lorena Abicht gemeinsam mit ihrer Trainingspartnerin auf dem Wasser

„Ich bin nicht nur voller Hoffnung, auch voller Elan, das wirklich anzunehmen. Ich möchte unbedingt für Österreich einen Quotenplatz holen und nochmal an den Spielen teilnehmen. Ich fokussiere mich vor allem auf den Frühling, auf die Regatta in Frankreich. Da ergibt sich die beste Chance“, so Abicht. Vorerst steht aber das Training für Lorena Abicht im Mittelpunkt.