Der Zivilschutz-Probealarm wurde am Samstag um 12.00 Uhr mit der 15 Sekunden dauernden „Sirenenprobe“ begonnen. Um 12.15 Uhr folgte die Auslösung des Signals „Warnung“ mit einem dreiminütigen Dauerton, um 12.30 Uhr das Signal „Alarm“ mit einem einminütigen auf- und abschwellenden Heulton. Und um 12.45 Uhr erfolgte das Signals „Entwarnung“ mit einem einminütigen Dauerton. Burgenlands Sirenen hätten den Härtetest bestanden und stünden bereit, die Bevölkerung im Notfall rechtzeitig zu warnen, meinte der Leiter der Landessicherheitszentrale Markus Halwax.
Test für den Ernstfall
„Um im Krisen- und Katastrophenfall die Bevölkerung zu alarmieren, ist das Funktionieren der Sirenen Voraussetzung. Im Zuge des Zivilschutz-Probealarms werden die technischen Einrichtungen überprüft und gleichzeitig wird die Bevölkerung mit den Signalen und deren Bedeutung vertraut gemacht“, betonte Claus Paar vom Katastrophenschutz und Krisenmanagement des Landes Burgenland.
Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Katastrophenschutz sei es essenziell, dass im Bedarfsfall rasch, professionell und vor allem gut abgestimmt reagiert werde, so Landesrat Dorner. Der jährliche Zivilschutz-Probealarm sei in dem Zusammenhang eine wichtige Maßnahme, um bestens vorbereitet zu sein und Abläufe zu testen.