Am Samstag, wurde in Güssing eine großangelegte Flugdienstübung des Landesfeuerwehrverbandes Burgenland durchgeführt. Die Übung, die einen großen Waldbrand im Ortsteil Ludwigshof simulierte, diente dazu, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkräfte zu verbessern und neue Ausrüstungen zu testen.
Neue Ausrüstung getestet
Die Übung, die von 09:30 bis 16:00 Uhr dauerte, sah den Einsatz von zwei Hubschraubern des österreichischen Bundesheeres vor. Darunter war auch ein Black Hawk, der unter anderem zum Training des Löschkübel-Befüllens eingesetzt wurde. Insgesamt nahmen 70 Feuerwehreinsatzkräfte von den beiden Flugstützpunkten St. Margarethen und Güssing an der Übung teil.
Ziel der Übung war es, die Feuerwehren mit neuen Ausrüstungen vertraut zu machen und ihre Effektivität im Kampf gegen Wald-, Flur- und Schilfbrände zu erhöhen. Durch solche Übungen wird sichergestellt, dass die Feuerwehrkräfte im Ernstfall bestmöglich vorbereitet sind und schnell und effizient handeln können.