Mit den Energiegenossenschaften will Raiffeisen den Umstieg auf erneuerbare Energie forcieren. Die 18 Genossenschaften erstrecken sich von Pama, über Eisenstadt bis nach Jennersdorf. Mit knapp 2.000 Mitgliedern werde diese Nachhaltigkeitsinitisative gut angenommen, so Rudolf Könighofer, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Burgenland.

Bedarf bis zu 40 Prozent abgedeckt
Rund 1.390 Mitglieder der Genossenschaft sein als Verbraucher dabei, dazu kämen rund 590 Einspeiser, so Könighofer. Der Strombedarf der Genossenschaften, denen sowohl Privatpersonen als auch kleine Unternehmen, Vereine, Verbände und Gemeinden beitreten können, sei zu 30 bis 40 Prozent abgedeckt.
Seit Jahresbeginn wurden 2,1 Gigawattstunden Strom produziert, derzeit ausschließlich von Photovoltaikanlagen. Künftig sollen auch andere Stromquellen dazukommen.