Verkehr

6.400 Sommereinsätze für Pannenhelfer

Die Hitze hat im heurigen Sommer auch die Pannenhelfer des ÖAMTC auf Trab gehalten. Vor allem, weil die Autobatterie unter extrem hohen Temperaturen leidet. Im Burgenland musste die ÖAMTC-Pannenhilfe von Juni bis August mehr als 6.000 Mal ausrücken.

Exakt 6.394 Mal musste die ÖAMTC Pannenhilfe im Sommer im Burgenland ausrücken. Mehr als 2.200 Autos mussten abgeschleppt werden. Der häufigste Grund im Burgenland, aber auch in ganz Österreich, war eine leere Autobatterie. Extreme Hitze setze der Autobatterie ähnlich zu wie extreme Kälte, heißt es vom ÖAMTC. Auch Probleme mit den Reifen oder mechanische Ursachen waren Einsatzgründe.

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Im Burgenland gab es knapp 6.400 Sommer-Einsätze

ÖAMTC: Österreichweit 2.000 Einsätze pro Tag

Im Bundesländervergleich gab es die meisten Einsätze in Wien, gefolgt von Niederösterreich und Oberösterreich. Österreichweit musste die ÖAMTC-Pannenhilfe von Anfang Juni bis Ende August im Schnitt fast 2.000 Mal pro Tag ausrücken – eine leichte Steigerung zum Vorjahr.

Der ARBÖ-Pannendienst verzeichnete im Burgenland von Juni bis August im Schnitt 850 Panneneinsätze pro Monat. Der ARBÖ zählt mehr als 28.000 Mitglieder im Burgenland, der ÖAMTC 71.000.