Immobilien mit Preisen zwischen 400.000 und einer Million Euro seien vom Nachfragerückgang massiv betroffen, so Anton Nenning von Remax. Doppelhaushälften und Reihenhäuser würden als besonders finanzierungsabhängig gelten und hätten mit einem Rückgang um ein Drittel die höchsten Einbußen verzeichnet.
Geringster Rückgang im Burgenland
Im ersten Halbjahr sind heuer 58.000 Objekte ins Grundbuch eingetragen worden, um 16.000 weniger als vor einem Jahr. Das Burgenland hat mit einem Minus von rund 3.000 Einheiten den geringsten Rückgang unter allen Bundesländern verzeichnet. Die meisten Objekte sind in Niederösterreich gekauft worden. Der Wert der Grundbucheintragungen ist um fünf Milliarden Euro gefallen.
Auch die vorläufigen Zahlen von Juli und August deuten noch nicht darauf hin, dass die Talsohle bereits erreicht ist, heißt es von Remax. Junge Paare würden am stärksten unter den derzeit strengeren Kreditvergaberichtlinien leiden, analysieren die Experten.