31 Kunstschaffende aus zehn verschiedenen Ländern zeigen in Rust ihre Kunst. Im Evangelischen Gemeindesaal zeichnet der Deutsche Joachim Stallecker vis-a-vis der italienischen Künstlerin, die Gräser und Samen aus der Ruster Bucht verarbeitet. In der Stadt verteilt, finden die Teilnehmenden unterschiedlichste Plätze, um zu malen, Computerkunst zu machen, zu formen und zu schreiben – auch mitten unter Leuten.
„Weniger ist mehr“
Umgesetzt wird das heurige Symposions-Thema „Small is beautiful oder weniger ist mehr“. EU-Art-Network hat seit dem Vorjahr in Rust sein Hause, insgesamt wird es aber zum 23. Mal veranstaltet. „Das hat man mich schon oft gefragt, wie lange ich das jetzt noch machen werde – aber ist immer wieder so spannend, wenn man die Künstlerinnen und Künstler hier trifft und wie sie hier mit Freude arbeiten und wenn dieses Symposium funktioniert, großartig“, so Wolfgang Horwath, künstlerischer Leiter des EU-Art-Network. Die Kunst, die heuer entsteht, wird am 1. September im Seehof Rust präsentiert.