Das Stadtderby sorgte für großes Publikumsinteresse. Rund 1.200 Zuseherinnen und Zuseher zog es am Freitagabend zu dem Spiel der 2. Klasse Nord ins Georgistadion. Es sei keine Feindschaft, aber eine Rivalität und das sei auch gut für die Stadt, erklärte ein Fan.
„Egal ob Mailand oder Eisenstadt“
Anders als die Fans begann das Spiel etwas zögerlich. Bis zur 22. Minute gab es kaum nennenswerte Torchancen. Timo Marzi brachte die St. Georgner in der 28. Minute in Führung. In der 55. Minute nahm Oliver Mancs Maß und traf zum 2:0. Nur zwei Minuten später erhöhte er auf 3:0. Den Eisenstädtern gelang in Form von Richard Mark Horvath nur noch das 3:1.
Egal ob beim Mailänder- oder beim Eisenstädter-Derby, Emotionen gehören zu einem Derby dazu, genauso wie auf der Tribüne. „Jeder Sieg tut gut, aber ein Sieg gegen die Eisenstädter tut noch einmal besonders gut“, so der St. Georgner Trainer Hans Peter Kusolits. „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir müssen St. Georgen gratulieren, sie haben mit extrem viel Leidenschaft gespielt und ich glaube, da waren sie uns voraus“, so der Trainer der Eisenstädter Alfred Wagentristl.